10 Tipps für Studioeinsteiger, die keinen Penny kosten

Studio Portrait Hamburg MiGel

Beim letzten Beitrag zu dem Thema kam Kritik auf, dass zu oft „kaufen“ in den Tipps stand. Auch wenn ich damit natürlich grade die noch unentschlossenen beraten und vor Fehlkäufen schützen wollte, kann ich natürlich auch noch mehr Tipps geben, die nicht die Ausrüstungsbeschaffung betreffen. Dafür diese Liste:

  1. Im Studio sollte es eigentlich „Malen mit Schatten“ heißen. Schatten schaffen Tiefe und Spannung. Jeden Schatten wegblitzen macht keinen Sinn!
  2. Eine Leiter oder ein ähnliches Objekt, auf das Du steigen kannst, verschafft Dir neue Perspektiven und spannende Blickwinkel. Sollte immer griffbereit stehen.
  3. Wenn Du einen Helfer dabei hast, kannst Du Dich viel besser auf Dein Modell konzentrieren und läufst nicht ständig vom Aufnahmeort zur Technik und zurück.
  4. Die Positionierung Deiner Lichtquelle zu verändern schafft automatisch ein neues Bild. Es gibt so viele Möglichkeiten, probier mehr aus!
  5. Deine Position relativ zum Modell zu ändern, schafft automatisch ein neues Bild. Nicht nur hast Du einen anderen Blickwinkel auf Dein Motiv, sondern auch immer wieder eine andere relative Lichtposition – nur indem Du Dich selbst bewegst!
  6. Wenn Du das Gefühl hast, das ein Set nicht so toll funktioniert, probier was ganz anderes aus!
  7. Versuche Dich auch an „verrückten“ Lichtpositionen und Perspektiven. Wenn’s nicht gut aussieht, zeigst Du die Bilder nie jemanden. Vielleicht aber entsteht das besondere Bild gerade so. In jedem Fall aber hast Du was gelernt.
  8. Streulicht zerstört schnell Deine Kontrolle im Studio. Reduziere das Streulicht durch die Wahl der richtigen Lichtformer und durch Abschatten.
  9. Ob das Umgebungslicht noch die Blitzbeleuchtung stört, kannst Du mit diesem einfachen Trick rausfinden: https://www.migel-photo.com/blog/tutorial/tipp-umgebungslicht-blitz/
  10. Reduktion ist die Kunst, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. 😉

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1 Kommentar zu „10 Tipps für Studioeinsteiger, die keinen Penny kosten“

  1. Hi, sehr passende Tipps. Für mich ist der Punkt 10, der, an dem ich derzeit immer wieder arbeite. Und er verbirgt sicher noch einen Hinweis: Das Wesentliche. Genau das ist es vielleicht, was vor dem shooting erst mal herauszufiltern ist. Das mit dem Thema Streulicht ist bei mir auch ein großes Thema. Ich habe ein relativ kleines Studio mit recht niedriger Decke und alles in weiß gehalten… mein Studio
    Vielleicht haust Du ja bei einem kommenden Blog mal ein Bisschen Know How raus, wie man das Thema Streulich besser angehen kann. LG Bodo

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