Zu gewinnen gab es auf „Licht(in)former“ schon länger nichts mehr – heute ändern wir das wieder.
Wie Ihr wisst, geben wir seit Ende 2010 wieder verstärkt Workshops. Wichtig sind mir dabei schlüssige, praxisrelevante Konzepte.
Der erste Sproß unserer Ideenschmiede sind die „All 4 One“-Workshops, von denen wir bereits 2 mit großem Erfolg abgehalten haben. Wir planen weitere in anderen Städten und auch an weiteren Photoworkshopkonzepten tüfteln wir.
Egal wie gut die Photographie ist, dennoch braucht es früher oder später einmal der Retusche mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Das beginnt schon mit der RAW-Konvertierung, hört dort aber oft nicht auf. Der Industriestandard für professionelle Retusche ist heute Adobe Photoshop.
Deshalb planen wir demnächst auch einen Workshop in professioneller Retusche für Photographen anzubieten.
Ich habe bereits eine stattliche Liste an möglichen Themen und Techniken zusammengetragen. So viele, das es für den maximalen Lernerfolg vielleicht sogar ein zweiteiliger Workshop wird. Der Schwerpunkt soll eindeutig darauf liegen, angefertigte Fotos zu vollenden und komplettieren, sowie ggf. kleinere Fehler zu beheben. Die Bearbeitung soll sich also nach dem Foto richten, nicht umgekehrt!
Ich möchte aber diesmal auch die potentiellen Teilnehmer bereits in der Konzeptphase zu Wort kommen lassen. Oft gibt es das eine oder andere Thema, auf dessen Behandlung oder Erklärung mancher schon seit Ewigkeiten wartet – aber bisher hat niemand den Bedarf erkannt.
Schreibt mir also bitte, welche Themen EUCH in so einem Workshop interessieren. Beachtet, dass ich keine Composing-Erstellung erklären werde und das lediglich Photoshop+Bridge zum Einsatz kommen sollen (wobei so ziemlich alles aus Lightroom damit genauso nachzubilden ist). Ziel ist die Bildverbesserung, nicht die Neugestaltung.
Umsonst müsst Ihr das ganze nicht machen, denn unter allen Kommentaren verlose ich wahlweise entweder ein Buch „Digitale People- und Portraitfotografie“ von Friedrun Reinhold oder das DVD-Doppel „One Light Setups (Basic + Teil 1)“ von Martin Krolop.
Jeder Kommentar mit einem sinnvollen Themen-Vorschlag nimmt teil. Ein Kommentar darf gern mehrere Themen-Vorschläge enthalten, aber jeder Teilnehmer wird nur einmal gewertet, auch wenn er mehrere Kommentare schreibt. Annahmeschluss ist der 19.03.2011, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Natürlich dürft Ihr gern auf diese Verlosung hinweisen und natürlich darf jeder kommentieren, egal ob er am Workshop später teilnehmen möchte oder nicht!
tolle Idee!
was mich interessieren würde, weil ich immer wieder drüber stolpere:
– fleckige Haut ebnen… –
also nicht Unreinheiten entfernen, sondern Helligkeitsunterschiede mit dodge & burn ausgleichen… ob es eine „Hilfestellung“ oder sowas gibt, weil bei mir siehts danach immer schlimmer aus als vorher! ; )
Hallo Michael,
finde die Hautretusche (insbesondere Dodge&Burn) sowie die „Haarkorrektur“ (um es mal so zu nennen, also z.B. mit dem Verflüssigen-Werkzeug) immer sehr schwierig, das würde mich beides brennend interessieren.
Viele Grüße,
Martin
Mich interessiert bei der Retusche die Thematik,wie man mit den Haaren umgeht, um das Bild zu verbessern.Eine reine Highend Bilbearbeitung per Dodge n Burn finde ich auch interessant.
Hallo Michael,
mich würde die Retusche mit der Methode der Frequenztrennung im Workshop hören, vielleicht im direkten Vergleich zu den „üblichen“ Methoden.
Viele Grüße
Frank
Hallo Michael,
ich würde mir ein Einführungsteil wünschen zB.
– Erstrebenswerte Bildmerkmale (Bildwahrnehmung, Schönheitsideale etc.)
– (Reverse Engineering) Bildbesprechung wo man lernt die am Bild gemachten Änderungen zu erkennen/formulieren
– Bildauswahl
– Korrekturbedarf(/Umfang) im Bild erkennen und den Arbeitsablauf dazu planen
Bei der Bearbeitung selbst wären mir persönlich folgende Themen wichtig:
– Beseitigung von Glanzstellen (insb. Haut)
– D&B
– Bildlook
– Bildschärfen
Zum Schluss noch paar Profi Tips&Tricks.
Gruss
Georg
Hi !
Mich würden die Themen Tonwerkorrektur und Korrektur mittels Gradiationskuve interessieren.
LG
Patrik
Ich habe zugegeben keine ahnung von der Materie, wahrscheinlich bin ich deshalb so beeindruckt. Ihr hättet mal meine Hochzeitsfotos bearbeiten sollen, wären die schon digital gewesen.
In einem gewissen Rahmen lassen sich auch analoge Fotos jetzt im Nachhinein noch bearbeiten. Entscheidend ist dabei vor allem (wie immer eigentlich) die Qualität des Ausgangsmaterials. Dias? Negative? Nur Abzüge? Zustand? Größe?
Bei Interesse kannst Du mir ja einfach eine Mail schicken. 😉
Hallo,
ich habe vor längerer Zeit einmal Fotos von Friseurwettbewerben gesehen, bei denen die Frisuren der Models super herausgearbeitet wurden. Bisher habe ich aber noch kein gutes Tutorial zu diesem Thema entdecken können.
Viele Grüße
Moritz
Hi! Mein größtes Interesse gilt der Retusche der Lippen, da ich damit komischerweise immer am meisten Schwierigkeiten habe. Auch würde mich weiter eine Hautretusche interessieren, die glättet ohne übertriebenen Fotocommunity-Ich-habe-NeatImage-entdeckt-Effekt. Auch Dodge&Burn, sowie sinnvolle Augenretusche würde ich gern nochmal fundiert vertiefen. Viel Erfolg mit der Workshop-Planung! Uwe
Mich würde u.a. die Retouche der Augenbereiche interessieren:
– Weißen? Wie am besten? Wie stark? Äderchen wegretouchieren?
– Iris
– aktuell ein Problem, vor dem ich stehe: Pupille verkleinern und Restauration der Iris
– Augen nachschminken / abschminken
Knut
ich würde gern mal so richtig, zB. an obigem foto, die „dodge & burn“ technik erklärt bekommen.
Mich würde es interessieren, wie man Aktionen sinnvoll einsetzt. Einige „selbstgebaute“ nutze ich bereits, würde aber gerne mal sehen, wie andere sinnvoll damit umgehen.
Beispiel: Bild wird in Lightrrom entwickelt, an Photoshop übergeben, bearbeitet und dann für mich in PSD und für das Model als jpeg einmal in voller Größe und hoher Qualität und dann nochmal in Bildschirm- oder Forengröße in mittlerer Qualität gespeichert. Das ganze in drei verschiedenen Ordnern auf der Festplatte.
Aktuell sind das für mich drei händische Schritte plus das jeweils passende Nachschärfen. Geht das mit Aktionen einfacher und wenn ja wie???
@Knut: „Pupille verkleinern“ geht sehr sehr einfach…das Licht im Raum wo man fotografiert einschalten, und schon ist die Pupille klein, und man muss im Photoshop gar nix machen. 😉
Naja; aber das Bild ist schon gemacht — also doch PS :-))
Hallo, hierzu sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber ich würde ganz gerne mal wissen wie man professionell mit masken und kanälen arbeitet um damit und weiteren werkzeugen die bildqualität zu verbessern.
Schönen gruß Felix
Hallo Felix,
Finde ich gar nicht merkwürdig.
Masken, Einstellungsebenen und nondestruktives Arbeiten werden auch definitiv Teil des Workshops sein.
Ich habe gerade ein sehr Praxis-nahes Problem. Ich habe da ein Männerportrait, das ich bearbeiten möchte, und bin da ziemlich aufgeschmissen. Man findet nix dazu im Netz, und eine „normale“ Retusche wie bei Frauen-Portraits kann man da ja nicht machen, sonst sieht der härteste Kerl wie ein Milchbubi aus…
Und Glanzstellen entfernen ist immer wieder ein heisses Thema, ich quäle mich jedes mal damit rum…
Ich bin gerade die Tage über einen Beitrag von neunzehn72 gestolpert (http://neunzehn72.de/der-bad-ass-look-in-lightroom/), der dir vielleicht Anregungen liefert. Ähnliches habe ich schon bei Calvin Hollywood gefunden (http://www.youtube.com/watch?v=vr12ZfPK2co). Beide Techniken finde ich recht cool und für Männer gut geeignet.
Hi MiGel,
bin jetzt endlich auch wieder online.
Interessant ist natürlich die Bearbeitung der Haare, vorallem in den Randbereichen und mit widerspenstigen Haare die quer über die Frisur liegen und hell geblitzt sind.
Und natürlich eine Art Grundregeln auf was man besonderen Augenmerk legen sollte und zum handwerklichen welche Reihenfolge der Berabeitungsschritte zu beachten sind.
Gruß
Ralf
Mich würden interessieren:
Hauttöne angleichen (wie Micha es schon beschrieben hat)
Bildlooks
Und dann würde mich interessieren wie ich Stellen an Fingern, Ellenbogen und Co retuschiere ohne dass sie danach total komisch aussehen…also bezüglich der „Falten“ die man da so hat…wie man so etwas optimieren kann.
Hallo Michael,
Tolle Idee mit dem Workshop. Mich würden besonders die „Lookbildung“ interessieren, und inwieweit man mit Farbveränderungen und anderen Anpassungen verschiedene Bildaussagen erreichen kann.
Wäre echt cool, wenn du den Vorschlag umsetzen würdest.
Viele Grüße aus Darmstadt,
Akira Schüttler
http://www.akiraschuettler.de
Das wird definitiv ein Thema sein, das besprochen wird. Looks sind fast unvermeidlich bei einer prof. Fashion- oder Beauty-Retusche.
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