Die Wirkung von Reflexschirmen, aktuelles und was kommt

Heute gibt es mal einen kleinen „Sammelsurium“-Beitrag.

Nicht neu dürfte dem aufmerksamen Leser sein, dass ich kein großer Fan von Schirmen als Lichtformer bin. Ich mag einfach die Lichtwirkung auf dem Motiv nicht so sehr (zu diffus, „milchig“) und finde, dass sie sich sehr sehr schwer gezielt steuern lassen. Ich habe vor kurzem Rosini bei einem kleinen Testshooting assistiert. Ein Making of zeigt ziemlich gut, was ich meine…

Mehr als 180° Streuung finde ich nicht gerade ideal zur gezielten Lichtführung...
Mehr als 180° Streuung finde ich nicht gerade ideal zur gezielten Lichtführung...

Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen etwas darüber zu verraten, was ich in nächster Zeit für Euch geplant habe.

Zuerst einmal habe ich mich natürlich über das Feedback zu den letzten Making ofs gefreut und die Wünsche dazu registriert. Aus aktuellem Anlass ist aber noch etwas offen, wann ich ein paar fertige Bilder zeige. Eine Beschreibung der Sets wird es vorerst nicht geben.
Die Frage, ob ich zum Scharfstellen nur den mittleren AF-Sensor benutze, kann ich aber gleich beantworten: Nein. Ich versuche in mind. 90% der Fälle, den den Augen nächstliegenden Sensor zu verwenden. Nur wenn es zu dunkel dafür ist und der AF nur pumpt, verwende ich das mittlere Feld (das empfindlicher ist).

Aktuell bin ich (endlich!) kurz davor, die Rezension von David duChemins Buch „Biete Visionen…“ für Fotografr.de fertig zu stellen.

Gleich danach schreibe ich hier für das Blog den Vergleichsartikel zu den Abzügen von Fotocommunity Prints und Saal Digital (die Stichpunkte sind schon fertig).

Seit gestern habe ich, wie einige andere Blogschreiber, ein Testexemplar des Profimonitors Eizo CG245W. Der wird die nächsten 5 Wochen meinen eigenen Eizo ersetzen. Ich werde mich bemühen, im Laufe dieser Zeit oder danach einen ausführlichen Bericht zu schreiben, der möglichst praxisgerecht und nützlich sein soll, dabei aber ohne hochwissenschaftliche Tests auskommen muss (also wie immer bei mir).

Diffus und noch ohne konkreten Erscheinungsdatum in der Pipeline sind ein weiterer Artikel für Fotografr.de zum Thema „Generatoren oder Kompaktblitze“ (der wartet schon lange noch auf den letzten Feinschliff), ein Test von Postern ÜBER 50×75 cm für Licht(in)former und ein Gastartikel für kwerfeldein.de (wahrscheinlich ein echter Einsteiger-Artikel zum Thema „Fotografie lernen – aber wie vorgehen?“). Ebenfalls in Arbeit ist ein Artikel zum Thema Bajonette bei Blitzen, den mein 1. Assistent Anton schreibt.

Natürlich können sich auch dazwischen immer Themen ergeben, über die ich schreiben möchte.

Die letzte Neuigkeit: Ich plane sehr konkret einen günstigen Workshop im Frankfurter Raum (oder eine Workshop-Reihe). Aber mehr verrate ich in diesem frühen Stadium noch nicht, denn dafür ist noch einiges zu klären…

Nachtrag: Noch eine kleine Änderung hier auf dem Blog. Nachdem ich schon vor kurzem die RSS-Feeds in voller Länge ausgebe wird nun, wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt, auch das nofollow-Attribut der Kommentare zukünftig entfernt. Kommentieren lohnt sich also nun noch mehr.

Fehlt Euch was in meiner Auflistung? Habt Ihr konkrete Wünsche für Artikel? Möchtet Ihr, daß ich in einem der geplanten Artikel auf etwas Spezielles eingehe? Freut Ihr Euch auf das Angekündigte? Bitte gebt mir Feedback in den Kommentaren!

4 Kommentare zu „Die Wirkung von Reflexschirmen, aktuelles und was kommt“

  1. Bunt gemischt und trotzdem interessant…

    Freue mich auf die angekündigten Berichte!
    Der Workshop klingt auch sehr interessant, aber es ist nicht leicht für mich, mal eben nach Frankfurt zu fahren..
    Müsste also schon an einem Wochenende sein…

    Wenn du genaueres zu dem Termin weißt, wäre ich erfreut dies zu erfahren!

    Bis dahin beste Grüße!

    Sascha

  2. Hi !
    Ich war einmal bei einem Shooting dabei (3 Photographen inkl. mir) und der eine Kollege hatte einen sehr grossen stabilen Reflektorschirm mit dabei ca. 2m Durchmesser, der das Licht recht gut gebündelt hat. Die Bündelung aber war wiederum nicht so stark, dass wenn sich das Model bewegt, es gleich wieder im dunkeln stand. Ich fand das ziemlich genial, allerdings wäre diese Größe in meinem jetzigen Studio (klein aber fein!) nicht machbar.

    LG
    Patrik

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