Model-Posing – Teil 2.2 – „Augenposing“

Das folgende gehört zum Posing – auch wenn es nicht ganz offensichtlich scheint – und ist einer der häufigsten Anfängerfehler.
Kurze Erinnerung: Posing ist immer etwas, das das MODELL tun und können muß. Als Fotograf könnt Ihr aber manchmal hier und da helfend eingreifen, so wie hier.

Es geht um die Augenstellung.

Hier gleich zwei Bilder, mit denen es (hoffentlich) deutlich wird.

[nggallery id=9]

Der Unterschied in den FAST identischen Fotos liegt vor allem in einer ganz leichten Drehung des Kopfes, während der Blick beide Male direkt in die Kamera geht. Der Effekt: Auf dem zweiten Bild sind die Augen ein winziges bißchen weniger „extrem“ in den Augenwinkeln, es ist ein wenig mehr Augenweiß zu sehen.

Das Augen in den Winkeln verschwinden und dort kein Augenweiß mehr zu sehen ist, sollte man vermeiden, weil es für die meisten Menschen einfach unschön und etwas unnatürlich aussieht.

Natürlich dürft Ihr das auch anders sehen und handhaben, aber wie immer: Man muß die Regeln kennen, um zu wissen, ob man sie brechen will.

Hier noch so ein Beispiel, bei dem es – obwohl auch hier dezent in der Ursache – in der Wirkung noch etwas deutlicher ist.

[nggallery id=10]

5 Kommentare zu „Model-Posing – Teil 2.2 – „Augenposing““

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*